Bettwanzen - über die lästigen Plagegeister und wie man sie loswerden kann

Bettwanzen sind äußerst klein und flach - und genau das macht es schon recht schwierig sie zu erkennen. Sie ernähren sich vom Blut ihrer Wirte, also dem Menschen und können nicht fliegen. Sie haben kleine Flügelknospen, können aber nicht fliegen. Mit ihren sechs Beinen und zwei Fühlern können sie im ausgewachsenen Stadium vier bis fünf Millimeter Größe erreichen. Die Nymphen haben sind deutlich heller als die vollständig entwickelten Wanzen, die eher rot-braun bis dunkelbraun oder rot sind. Da sie einen sehr flachen Körper besitzen können sie prima unbemerkt in fast jede noch so enge und flache Schlitze kriechen. So können sie also in engsten Spalten in Matratzen, Bettrahmen, Möbeln und Teppichen sogar Unterschlupf finden, aber auch sogar hinter Fußleisten in Steckdosen und im Mauerwerk. Dort lauern sie quasi, bis sie wieder auf Beutefang gehen - und dies geschieht meist in der Nacht. Sie stechen unsere Haut kurz an und saugen dabei eine winzige Menge Blut.


Meist hat man am morgen seltsam erscheinende, juckende Bissstellen, die winzig an Beinen und Rücken, wie auch an anderen Stellen auftauchen. Auch kann man den Kot der Wanzen im Bett selbst erkennen, wenn plötzlich kleine, dunkle Flecken auf dem Laken auftauchen oder auch auf der Matratze. Bisse und Kotspuren dieser Art sind meist ein Indiz für aktive Bettwanzen. Auch können Häutungsrückstände darauf hinweisen, dass man die kleinen Besucher im Bett hat.